Die VDA-Chefin Hildegard Müller hat auf dem Autogipfel die Forderung nach günstigerem Ladestrom für Elektroautos bekräftigt. Es soll demnach bezahlbare Ladeoptionen für E-Autos geben, um die E-Mobilität weiter voranzutreiben. Müller betonte in diesem Zusammenhang auch die Verantwortung des Staates in dieser Angelegenheit. Es sei wichtig, dass der Staat sich nicht aus seiner Rolle zurückzieht und klare Rahmenbedingungen für Hersteller und Kunden schafft.
Die Politik wird aufgefordert, verlässliche Vorgaben zu machen, um den Umstieg auf E-Mobilität zu unterstützen. Gerade in einer politisch unsicheren Zeit wie der VW-Krise sei es entscheidend, dass die Politik eine führende Rolle einnimmt und die nötigen Bedingungen schafft. Es wird deutlich gemacht, dass Wahlkampfpopulismus in diesem Kontext keine Rolle spielen sollte. Die Zukunft der E-Mobilität hängt auch von politischen Entscheidungen ab, daher ist ein verantwortungsvolles Handeln seitens der Politik erforderlich.