Die IG Metall hat beschlossen, ihre Warnstreiks auch im Mercedes-Werk in Sindelfingen fortzusetzen, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Ziel ist es, ein besseres Angebot für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie zu erreichen.
In verschiedenen Bundesländern, darunter Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt, sind bereits Warnstreiks gestartet. Es finden Kundgebungen vor verschiedenen Betrieben statt, um die Forderungen der Gewerkschaft zu unterstreichen.
Die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für die 3,9 Millionen Beschäftigten. Dem gegenüber steht das Angebot der Arbeitgeber von 1,7 Prozent ab Juli 2025 und 1,9 Prozent ab Juli 2026.
Da die Friedenspflicht ausgelaufen ist, können weitere Warnstreiks folgen. Die IG Metall setzt darauf, ihre Verhandlungsposition zu stärken und die Forderungen der Gewerkschaft durchzusetzen.