Der ARD-Talk über Generationengerechtigkeit in der Rentenpolitik brachte heftige Diskussionen zwischen Jungpolitikern von FDP und SPD ans Licht. Die Rentnerin, die nur 709 Euro Rente erhält und davon lediglich 280 Euro zum Leben übrig hat, symbolisiert die drängende Problematik. Während die Diskussion um die Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro tobt, kritisieren Teilnehmer das bestehende Rentensystem und politische Entscheidungen wie die Agenda 2010 und Hartz-4-Gesetze.
Reformvorschläge zur Rentenfinanzierung mit Kapitalerträgen werden ebenso diskutiert wie die Unterschiede in Rentenhöhe und Lebenserwartung je nach Einkommen. Die Debatte um eine längere Arbeitszeit aufgrund der steigenden Lebenserwartung ist in vollem Gange.
Ein Konsens besteht darüber, dass Reformen in der Rentenpolitik dringend erforderlich sind. Doch die Meinungen über die Rentenfinanzierung und -verteilung gehen auseinander. Die Notwendigkeit, Rentenbeiträge anzupassen und die Renten auf Generationengerechtigkeit auszurichten, steht im Mittelpunkt der Diskussion.