Samstag, 16.11.2024

Warum Deutsche beim Sparen so wenig erfolgreich sind

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Hanna Richter
Hanna Richter
Hanna Richter ist eine einfühlsame Redakteurin, die sich auf soziale Themen und humanitäre Berichterstattung spezialisiert hat.

Die Privatvermögen weltweit wachsen, aber in Deutschland sparen die Menschen weniger erfolgreich. Sie verpassen Chancen auf Wohlstand durch geringe Verzinsung ihrer Geldanlagen. Der ‚Global Wealth Report‘ von Allianz zeigt, dass die Deutschen im internationalen Vermögensranking zurückliegen.

Durchschnittlich hat jeder Mensch in Deutschland ca. 70.000 Euro auf der hohen Kante. Deutschland, als die drittgrößte Volkswirtschaft, liegt lediglich an Platz 15 der Vermögens-Rangliste. Der Vermögensaufbau in Deutschland erfolgt hauptsächlich durch weiteres Sparen, wobei Aktien nach wie vor unbeliebt sind, besonders bei Menschen mit niedrigem Einkommen.

Immobilien sind häufig der wesentliche Treiber des Wohlstands, insbesondere nach Finanzkrisen. Allerdings laufen Immobilien in Deutschland Gefahr, durch Klimarisiken an Wert zu verlieren.

Deutsche sparen weniger erfolgreich und investieren zu wenig in renditestarke Anlagen wie Aktien. Immobilien sind ein wichtiger Wohlstandstreiber, aber auch hier drohen Verluste durch Klimarisiken. Eine breitere Streuung der Anlagen und eine stärkere Auseinandersetzung mit Aktieninvestitionen könnten zu einer besseren finanziellen Entwicklung führen.

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